Sonntag, 21. Juni 2009

Going south

Hello my friends!

I try to update the blog in English too but as you know it's not so easy for me. The biggest problem is for sure the laziness.

After my four weeks cycle trip through parts of Burma I flew back to Bangkok, Thailand. There I spent the next 2,5 weeks to get things sorted out for my next trip.

Because I spent almost the last 9 month in Southeast Asia I thought about a new trip and a new challenge. I don't want to say that I have seen enough of that beautiful part of the world but I would say that it's enough for this time and that I'm ready for something new.

A long time ago I had the idea to spend the last time of my travels in Africa. So I had the idea to fly to South Africa from where I'm cycling back home to Austria. I will try to avoid another flight then the neccessary one to Cape Town but I'm not sure yet if I can enter or cross every country of my route and how that will happen. All that I will see when I'm there and I think it's the best to work on the spot on the problems.

My flight is going on the 28th of June from Kuala Lumpur to Cape Town. From Cape Town I search my way through the inland of South Africa. After I cross to Swaziland and continue through Mozambique to Malawi and after to Tanzania. The route is mainly heading up north on the east coast because traveling there is much easier and the central countries are restricted because of civil wars and so on. When I arrive in Egypt I want to cross west to Morocco and head through Europe back home to my family and friends.

In the moment I'm cycling from Thailand south to Kuala Lumpur. This trip started last sunday with a train ride from Bangkok to Surat Thani because time is running short. I had a pleasant ride in the 3rd class and enough space to stretch my length. Because I arrived in the early morning I continued on the bike in the direction of Nakhon Sri ..... . I didn't reach my destination because I was to lazy on this day. I escaped two heavy rainfalls and camped overnight under a nice bridge. The day after I cycled further south and ended up shopping for longtime necessary T-shirts. I would say there is nothing better then a 2-nd-handshop on the way. In the afternoon I reached the sea and after a short swim and some washing I called it a day. Some boys of a small fishing village played football on the beach and so I joined them and got later invited for food and stay the night. I had a good night and continued my journey in the direction of Hat Yai which I neither got to because I met another nice girl which invited me to her restaurand and later to stay the night in her place. I got the following day to Sadao, which is close to the border, where I spent my last night in the Thai forest and crossed the day after to Malaysia. I got the stamp and the customs took me to the doctor to check the H1N1 Pig-Flu. After they had the confidence that I'm ok I continued to Alor Setar where I had some problems to change my Thai Baht in cash. By 2.30 o'clock I left the shopping-centre without cash because the moneychanger hadn't returned yet from his lunch break. I cycled to the 90 k's distant Butterworth and called a man, which should host my for my first night. Because he is living out of town and I didn't want to leave the town without any cash I bought myself food with the credit card and ate the first day in Malaysia for sure no local food. I fed myself with bread and chocolate cream and so on. The night I spent in the forest near a small dirty lake and changed the next day finally my money. With some cash in my pockets I cycled to David, my host and had a relaxing day there. On Monday I'm touring south together with David.

In KL I will get the last things sorted that I'm ready for my new trip to the African continent.

I hope you are all well and you send me some news of your daily life and adventours!!!

Have a good time and all the best

Stefan

Samstag, 20. Juni 2009

Ab in den Süden

Hallo meine Freunde und die, die sich streben es werden zu wollen!!!

Nachdem ich letzten Sonntag einige Vorbereitungen abgeschlossen habe, zumindest mehr als wie üblich, habe ich wegen des kleinen Zeitrahmens einen Nachtzug nach Surat Thani genommen. Den ersten Versuch startete ich bereits am Samstag, doch der Expresszug ließ leider keine Fahrräder zu. Ich versuchte der Angestellten zu erklären, dass es sich dabei um meinen einzigen Freund handle, was sie mir jedoch nicht abkaufen wollten. Natürlich hat es gerade als ich auf den Zug musste, in Strömen zu regnen begonnen, was mich vollkommen durchnässt am Bahnhof ankommen ließ. Nachdem ich dem Fahrrad, für welches ich unbedingt noch einen Namen benötige, eine gute Nacht gewünscht hatte, machte ich es mir in der dritten Klasse gemütlich. Die Fahrt ging ins 600 km südlicher gelegene Surat Thani, wo ich morgens um 6.30 Uhr ankam. Nach der Ankunft startete ich gleich in Richtung Nakhon Sri .... . Auf dem Weg verpflegte ich mich mit köstlichem südthailändischem Curry und radelte kräftig weiter. Am Mittag rastete ich erst an einem kleinen Hüttenverschlag am Straßenrand, welcher mir es schmackhaft machte, dort auch ein Nickerchen einzulegen. Aus den angeblich 12 Minuten idealer Schlafenszeit machte ich gleich 2 Stunden und holte ein wenig Schlaf von der Zugfahrt nach. Die Weiterfahrt wurde noch 2 Mal durch einen Regenschauer unterbrochen, doch ich kam Nachmittags gut in Tha Sala an. Dort gefiel es mir so gut, dass ich mich entschloss, die Nacht dort zu bleiben. Schnell hatte ich eine Brücke ausgekundschaftet, welche mir eine gemütliche und regenfreie Nacht gewährleisten sollte. Nachdem ich mehrmals die Luxustoiletten vom Shopping-Center benützt hatte, vertrieb ich mir ein wenig die Zeit, bis ich mich zu meinem Schlaflager aufmachte. Ich packte meine Tasche vom Gepäcksträger, um das schwerbeladene Fahrrad über die Leitplanken zu heben und die Böschung hinunter zu bringen. Nachdem ich alles schön ausgepackt und mir wahrscheinlich wiedereinmal für meine Intelligenz auf die Schulter geklopft hatte, ging ich mit meiner Taschenlampe bewaffnet nach vorne zum Fluss, um mich ein wenig zu erfrischen. Erstmals musste ich durch ein kleines Matschloch, welches ich jedoch gut bewältigte und stand plötzlich vor einer anderen obdachlosen Behausung, welcher anscheinend die gleich ideale Idee hatte. Da ich niemand auf mich aufmerksam machen wollte, kehrte ich wieder um und suchte mir einen anderen Weg zum Fluss, wo ich meine Intelligenz nocheinmal aufblitzen ließ. Wenige Meter vor dem Ufer tappte ich in ein großes Schlammfeld, in welchem ich natürlich stecken blieb. Bis zu den Knien im Schlamm steckend, versuchte ich mit sammt all meiner sauberen Sachen in den Händen, meine Beine mit den Schuhen zu befreien. Die Kleider drohten in den Dreck zu stürzen und somit zog ich meine Füße aus den Schuhen und brachte sie in Sicherheit. Der Traum, die Schuhe darauffolgend blieb unverwirklicht, wie dieser, dass ich meine Traumfrau schon getroffen bzw. wahrgenommen habe. So ließ ich noch verdreckter wie anfangs meine Flip-Flops zurück, auf welches Schnäppchen ich so Stolz gewesen war. Total enttäuscht begab ich mich zurück zu meinem Quartier und welchselte dieses aus Sicherheitsgründen um einige Meter in die Dunkelheit. Nach einer sorgenfreien Nacht ging es morgens wieder weiter. In Nakhon kaufte ich mir dann einige dringenst nötige 2nd-Hand-T-Shirts und kam erst Mittags wieder aus der Stadt. Am Nachmittag kam ich dann ans langersehnte Meer, an welchem ich eine kurze Pause zu einer langen machte und sie schließlich zu einer Übernachtung aufrundete. Nachdem ich das Gespräch mit einigen Kindern aus einem kleinen Fischerdorf angefangen hatte endete es mit einem Fußballmatch mit einigen Dorfjungs, welche mich schließlich zum Übernachten und Essen einladeten. Eigentlich waren es Burmesische Migranten, welche seit unterschiedlichen Zeitdauern in diesem Fischerdorf arbeiten. Am Morgen wurde ich gut verpflegt und natürlich, bat mich jeder, bald zurückzukommen und nächstes Mal länger zu bleiben. Weiter gings in Richtung Hat Yai, welches Ziel ich natürlich wieder nicht erreichte, da ich am Nachmittag an der Tankstelle ein Mädchen kennenlernte, welche mich einlud, mich bei ihrem Verkaufsstand niederzusetzen. So wurde aus einer kurzen Klopause eine weitere Übernachtung, welche so lange dauerte, dass ich am nächsten Tag erst Mittags los kam. Von Hat Yai gings weiter in Richtung Grenze, wo ich noch versuchte meinen letzten Telefonkredit aufzubrauchen. Deshalb nächtigte ich vor der Grenze in einem Wald und startete am Morgen zur Grenze. Dort wurden mir einige blöde Fragen gestellt und gerade als ich den fertig gestempelten Pass einpacken wollte, wurde ich zum Doktor gerufen. So wurde ich auch noch auf die Schweinegrippe untersucht, auf welche ich nach soviel Impfungen jedoch nicht angeschlagen habe (Danke Chicas!). Mit Gewissheit fuhr ich in die nächste größergelegene Stadt und versuchte meine Thai Bahts zu tauschen. Erstmals wurde ich durch die Gegend geschickt. Der Zweite, den ich fragte, auf diesen machte ich einen derartigen Eindruck, dass mit ihm die Phantasien durchgegangen sind und er sich nach meiner Länge. Welche Länge könnt ihr euch jetzt selbst beantworten, dass ich ein wenig aggressiv war. Nachdem im Vietnam ein Junge auf Nummer sicher ging und sich auf einer Toilette sein Ergebnis selbst holen wollte, war dieser wenigstens ein wenig anständiger. Die Tatsache, dass die meisten in Malaysien lebenden Menschen Englisch sprechen, änderte nichts an der asiatischen Mentalität, dass mich jeder, auch bei Unwissenheit in irgendeine Richtung schickte. So hatte ich diese unattraktive Stadt umfahren, als ich beim Einkaufszentrum ankam, bei welchem ich mein Geld eintauschen konnte. Kurz darauf stand ich vor geschlossenen Fenstern, da der gute Mann seine Mittagspause einlegte. Da ich jedoch nicht wirklich Zeit zu verschwenden hatte und ich außerdem hungrig war, was ohne Geld nicht all zu einfach zu lösen ist, kaufte ich im Supermarkt ein, um meine Kreditkarte zu benützen. Um halb 3 hatte der immer besser Herr immer noch Pause und so machte ich mich immer noch ohne Bargeld auf den Weg. Nach einem guten 90 Kilometer Run kam ich in Butterworth an, wo ich bei einem Handyshop nachfragte, ob sie einen Anruf zu einem Mann machen könnten, der mir eine Unterkunft angeboten hat. Leider stellte sich heraus, dass dieser ein wenig von der Stadt entfernt wohnte und ich diese ohne Geld nicht verlassen wollte. Ich machte mich abermals auf die Suche nach Tesco, wobei ich wieder verschiedene Wege und Richtungen empfohlen bekam und ihn schließlich fand. Dort kaufte ich mir dann mein lang ersehntes Abendessen. Um auf alle Fälle sicher zu gehen, kaufte ich gleich richtig ein und natürlich auch Sachen, die ich mir normalerweise auch nicht leisten würde. Nach einem genussvollen Essen begab ich mich auf die Suche nach einem weiteren Nachtlager. Nach einer mäßigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück mit gebratenem Huhn, Brot und Kuchen, konnte ich schließlich mein Geldwechseln und radelte anschließend zu meinem heutigen Gastgeber. Ich wurde von seinem Kollegen abgeholt und in sein Resthaus gebracht, wo ich den Nachmittag verbrachte. Am Abend holte er mich ab, wir gingen zu einem Geburtstag und später nach Hause. Morgen werde ich den Tag mit ihm verbringen und am Montag starten wir gemeinsam in Richtung Süden. David, mein Gastgeber, wird in den nächsten 20 Tagen Malaysien umradeln, um Spenden einzusammeln, um seine in einem Monat geplante Radtour rund um Europa zu finanzieren.
Ich plane am Mittwoch Abend in Kuala Lumpur zu sein, mein Fahrrad fertig zu verpacken und mich auf mein neues Abenteuer vorbereiten.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit und bis bald!!!

Donnerstag, 18. Juni 2009

Nachrichten aus Burma (News from Burma)

Derzeit oder wie stetig, gibt es wieder Kaempfe zwischen dem burmesischen Militaer und Rebellen. Auf dieser Nachrichtenseite sind ausser dem Verlauf des Verfahrens gegen Aung San Suu Kyi auch Nachrichten von Vergewaltigungen und Ermordungen von Frauen und Kindern und von der Flucht von Tausenden von Personen zu lesen.
Ich empfehle diese Seite fuer jeden, der sich den schrecklichen Buergerkrieg in Burma vor die Augen fuehren will. Da ich einige burmesische Freunde in Thailand habe, machen mich derartige Nachrichten besonders traurig und stimmen mich extremst nachdenklich.
Leider habe ich nicht das wirkliche Burma zu Gesicht bekommen!!!!

http://www.irrawaddy.org/

On this homepage are posts of the civil war in Burma and the trial against the political prisoner Aung San Suu Kyi.
I recommend this page for everybody who want to see the real face of Burma and the situation there.

http://www.irrawaddy.org/

Freitag, 12. Juni 2009

Die lange Straße nach Österreich

In den letzten Monaten sind mir viele Gedanken durch den Kopf gegangen und geschossen. Klarerweise hatte ich auch genug Zeit, über meine Zukunft und alles Erdenkliche nach zu denken.
Nach den 6 Wochen, die ich bei meinen Freunden in Chiang Mai verbracht habe und der Woche die ich in Bangkok für Vorbereitungen genützt habe, war ich endlich froh, Thailand zu verlassen, wieder mein Fahrrad zu besteigen und neue Plätze der weiten Welt kennen zu lernen. Wie schon vorher geschrieben, hatte ich mich lange auf Burma gefreut und mir einige Vorstellungen gemacht, doch ich merkte schnell, dass ich nicht vollkommen zufrieden war. Natürlich genoss ich die Zeit, lernte nette Menschen kennen und sah schöne landschaftliche Gegenden, doch mir kam es irgendwie vor, wie ich von den vergangenen 9 Monaten in dieser Gegend von Asien gesättigt wäre. Eine kleine Reiseidee schwebte mir von einem Trip nach China und die Mongolei vor, welche jedoch immer in weitere Ferne rückte und immer weniger attraktiv wurde.
Ich habe in jedem meiner bereisten Länder extrem schöne Erfahrungen gemacht, welche ich nicht missen möchte, fühle mich jedoch reif für etwas total Neues und Anderes, und vor allem für eine neue Herausforderung.
Meine Reise begann mit zwei Monaten Thailand, welches ich mit dem Bus bereist habe. Ich habe schnell eine Abhängigkeit gespürt, welche ich durch meinen Autokauf in Australien abgelegt habe. Dort hatte ich erstmals das Gefühl der totalen Freiheit, auch wenn das bei der Standfestigkeit meiner "Mathilda" ein wenig übertrieben klingen mag. Jedoch hatte ich genug Vorräte, um für mindestens einen Monat zu überleben, was doch die Überlebenschancen akzeptabel macht. Nach meiner Rückkehr nach Thailand hatte ich eine kleine Talfahrt, doch nach Tiefen kommen Höhen und so durfte ich den Genuss des Fahrrad fahrens erfahren. Die ersten Kilometer und viele andere waren hart und grauenvoll, doch die Motivation, meinen Weg durch Kambodscha und Laos zu machen und zu meinen Freunden nach Thailand zurück zu kehren hat mich vorangetrieben. Die anschließende Radpause war dringenst nötig und habe ich wiederum sehr genossen. Dann ging es für die nächsten zwei Monate mit Rosa durch Thailand, Laos und schließlich Vietnam. Obwohl ich es schön fand, eine neue Gegend zu sehen und die Momente mit einem anderen Menschen zu teilen, schweiften meine Gedanken oftmals auf meine Radtour und die Unabhängigkeit bei dieser über. Die nächsten zwei Monate verbrachte ich in Bangkok, Ko Lanta und hauptsächlich in Chiang Mai. Danach machte ich eine Rundreise in Burma, bei welcher mir jedoch durch die Leichtigkeit des Abkürzens total die Motivation fehlte. Wie gesagt, die Gedanken waren oftmals bei einem neuen Abenteuer und da ich schon vorher mit dem Gedanken spielte, meine letzten Monate auf dem schwarzen Kontinenten zu verbringen, entschied ich mich, dies durch zu ziehen.

Ich bin mir im Klaren, dass es sich dabei für mich und wahrscheinlich für die Meisten von euch, um etwas Unbekanntes handelt, doch sollten wir Angst vor allem Unbekannten haben?
Was ich zudem weiß ist, dass meine Eltern und einige andere nicht wirklich begeistert von dieser Entscheidung sind und sich unbegründet Angst machen. In jedem Land dieser Welt bestehen Gefahren, welche jedoch durch Vernunft und Akzeptanz verringert werden können.
Die Idee will naiv klingen und es werden höchstwahrscheinlich viele vorher- und unvorhersehbare, mir jedoch bis heute unbekannte Aufgaben auf mich zukommen, doch ich will mich denen und den Gefahren des Reisens stellen, da ich mir anderenfalls an meinem letzten Lebensabend in den Arsch beißen werde. Ich bin der Überzeugung, dass man solange in sich wachsen kann, solange man sich den Aufgaben stellt, wobei es sich meiner Meinung nicht um die Einfachsten handelt, welche sich im Endeffekt von selbst lösen.
Ich hoffe vor allem von meiner Familie weiterhin solch wichtige Unterstützung zu bekommen, wie in der Vergangenheit, welche eine Reise mit einer großen Sorge weniger möglich machen.

Mein Plan sieht so aus, dass ich vom Kap der Guten Hoffnung, was das gute Karma nur noch verstärken kann, durch die Länder an der Ostküste hochradeln werde, dann hoffentlich nach Marokko kreuze und schließlich über den Landweg nach Österreich, jedoch vor allem ins Ländle zurück kehren werde. Bis dorthin wird jedoch viel Zeit vergehen, weshalb ihr höchstens lang haltbares Vorarlberger Bier (ausgenommen Mohren, dieses kann ich in Afrika trinken) einkühlen könnt und mit dem Kochen der Kässpätzle noch ein bisschen warten könnt.
Meine Plan hat wie schon in der Vergangenheit, keine konkreteren Konturen, da ich wie jeder andere keine Ahnung habe, was passieren wird und deshalb lasse ich alles auf mich zukommen. Ich empfinde es am Besten, mir vor Ort ein Bild von der Situation zu machen und dort meine weiteren Entscheidungen zu treffen.

Die letzten zwei Wochen habe ich in Bangkok verbracht, welche ausgenommen von einem High-Highlight weniger spektakulär stattgefunden haben.
Am 1. Juni habe ich Vroni aus dem Klostertal und ihre zwei Freundinnen am Flughafen empfangen, welche in Bangkok ihre Weltreise starteten. Von meiner neuen LIEBLINGS-Freundin Vroni wurde mir liebevoll ein vakuumierter Schnifner Bergkäse und Landjäger überbracht, welche für zwei Jausen meinen Gaumen hochleben ließen. Leider habe ich es verpasst, ein Video von der Verköstigung zu machen, um etwaig auftretendes Heimweh niederzulegen. Obwohl der Geschmack schon etliche Male mit dem meist köstlichen und scharfen Reisgerichten übertönt wurde, habe ich trotz meines Kurzzeitgedächnisses immer noch beste Erinnerungen.
Ansonsten habe ich meine Zeit damit verbracht, mein Fahrrad auf Vordermann zu bringen, um es den ganzen Weg nach Hause zu bringen, was mir jedoch als Unmöglich erscheint, mich mit dem nötigsten Impfen lassen, Visabesorgungen vorgenommen und mich um Ansprechpartner in den zutreffenden Ländern zu finden. All dies sollte nun abgschlossen sein und deshalb trete ich morgen eine kleine Zugfahrt ins südlicher gelegene Surat Thani an, um von dort nach Kuala Lumpur zu radeln, von wo am 28. Juni mein Flug nach Kapstadt geht. Leider bin ich ein wenig im Zeitdruck und kann nicht die ganze Reise mit dem Fahrrad absolvieren, da ich eindeutig zu viel Zeit in Bangkok verschwendet habe.

Ich füge noch zwei Links von Radlern bei, welche sich im Moment oder vor kurzer Zeit ihren Weg durch Afrika gebahnt haben.
http://www.worldbiking.info/
http://www.teacherontwowheels.com/

Ich wünsche euch eine schöne und ereignisreiche Sommerszeit

Schöne Grüsse
Stefan; Herz, Leber und Pansn; Malümalüm; Mann mit den kleinsten Nippeln von Groß-Feldkirch und anderen Namen, von welchen ich eventuell noch nichts weiß.